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Über mich

你好 (nĭ hăo)! – Hallo!

So einfach kann Chinesisch sein. So war auch mein Gedanke als ich kurz vor meinem drei und halb jährigen Aufenthalt in China anfing diese faszinierende Sprache zu erlernen.

But first things first…

Mein Name ist Florian und reisen ist meine absolute Leidenschaft. Seit es mich während meines (Maschinenbau-)Studiums für ein Praktikum 2012 für sechs Monate in die USA verschlagen hat, ist die Welt mein Zuhause. Meine Diplomarbeit schrieb ich daraufhin 2014 in der Schweiz. Kurz darauf verabschiedeten meine Frau und ich uns für eine 13-monatige Weltreise, die uns 2014/2015 an das andere Ende der Welt und durch 16 Länder führte.

Meinem Traum in den USA zu arbeiten und eine Weile dort zu leben, hetzte ich seit meinem Praktikum gedanklich ununterbrochen hinterher. Bis zu dem Tag, an dem mein Chef mich fragte: „Hättest du Lust nach China zu gehen?“ China?! Das liegt genau zehn Flugstunden in die entgegengesetzte Richtung. Ich habe nie darüber nachgedacht, aber klingt interessant. Wir ließen uns darauf ein und ich muss sagen, es war die beste Entscheidung, die wir treffen konnten. Ab hier verliebte ich mich in Kultur, Essen, Sprache, Land und Leute. Trotz meiner zeitintensiven Arbeit vor Ort, richtete ich mir regelmäßig und ausreichend Zeit für Sprachkurse und Lernen ein. Auch nach der Rückkehr nach Deutschland, führe ich mein zielstrebiges Lernen fort. Die chinesische Sprache prägt noch heute meinen Alltag.

Während der Zeit im Reich der Mitte nutzten wir jede freie Minute, um entweder Shanghai, die Stadt in der wir lebten, oder andere Ecken Chinas zu erkunden. Dabei tauchten wir zum Teil tief in die Kultur ein, in dem wir mit dem eigenen Auto selbst durch das Land fuhren. Sprachkenntnisse waren hier natürlich von Vorteil oder besser gesagt zwingend notwendig, denn abseits der Mega-Metropolen ist die englische Sprache nicht von Nutzen. Unsere Urlaube vor Ort kann man auf unserem China-Reise-Blog ansehen und sich inspirieren lassen.

https://samesamedanshidifferent.jimdofree.com/

Irgendwas hat das magische Land jedenfalls mit mir angestellt, denn nach weiteren zweieinhalb Jahren zurück im Beruf in Deutschland als Teamleiter im Versuch in einem internationalen Unternehmen, entschied ich mich doch einen zunächst temporären Richtungswechsel einzuleiten. Ab Mitte 2025 schied ich aus gegebenem Anlass aus dem Unternehmen aus und entschied mich ab Oktober 2025 Sinologie zu studieren (Bachelor Modern China). Dadurch werde ich mein langjähriges nebenberufliches Hobby noch weiter vertiefen, was mich nicht nur persönlich weiterbringen wird, sondern auch die Tiefe meiner Reisen erhöht. Dieser Studiengang bezieht sich zu knapp zwei Drittel auf die sprachlichen Fertigkeiten und weiterhin auf Landeskunde und Verwaltungsstrukturen, Wirtschaft der VRC (Volksrepublik China)‚ kulturelle Normen und Veränderungen‚ Gesellschaft und Medien sowie Zeitgeschichte und Geschichte. Ein ins Studium integrierte Auslandssemester an der Peking Universität wird das ganze Paket abrunden. Hier werden zum geplanten Studium natürlich auch noch Peking sowie dessen Umgebung ausgiebig erkundet. Nicht nur um meine Reiselust in China zu stillen, sondern auch neue Ecken für meine Rundreisen zu entdecken.

"Ich war noch nicht überall,

aber es steht auf meiner Liste."

Susan Sontag

Was treibt mich an diese Reisen anzubieten und durchzuführen?

Noch kurz vor dem Umzug nach China, hatte man schon das ein oder andere Reiseziel im Kopf, dass man während der Zeit vor Ort bereisen möchte. Während den dreieinhalb Jahren haben wir weitaus mehr erlebt und gesehen als wir uns je hätten erträumen können. Haupttreiber war dabei ganz klar die Corona Pandemie, da diese dafür sorgte, dass wir mehr oder weniger im Land eingeschlossen waren. Zumindest galt dies für den Zeitraum zwischen März bis Oktober 2020. Während dieser Zeit konnte man nur mit limitierten Sondergenehmigungen über die Grenzen Chinas hinaus (oder herein).

Auch in den Jahren danach war es mit viel Aufwand verbunden aus und wieder ein zu reisen. Deshalb entschieden wir uns das vielfältige Land, in dem wir lebten, ausgiebig zu entdecken. Das Fazit nach der gesamten Zeit war, dass wir sehr viele Ecken Chinas, auch die, die der Main Stream nicht erreicht, gesehen haben. Aber unsere Liste der noch zu bereisenden Orte wurde trotzdem länger und länger. Je mehr man reist, desto mehr merkt man, dass man noch nichts gesehen hat. Deshalb bin ich mit China noch lange nicht am Ende.  Meine Begeisterung für dieses Land möchte ich mit anderen Interessierten und Reisehungrigen teilen. Mit der Zeit wird es zu den vorhanden Touren noch weitere geben, durch die die Faszination China zum Greifen nahe kommt.

Schon in Shanghai habe ich eine Speakeasy Tour ausgearbeitet und an mehreren Wochenenden über den Deutschen Club Shaghai mit Gruppen zwischen acht bis zehn Personen durchgeführt (Speakeasy sind versteckte Bars). Zum Ende hin war die Speakeasy Tour schon so beliebt und verbreitet, dass auch schon Leute privat für Geburtstage und Events bei mir angefragt haben.

Es macht mir schon immer viel Spaß mein Entdecktes und meine Erlebnisse mit Anderen zu teilen und darüber zu erzählen. Aus diesem Grund wird es mir eine große Freude sein das Reich der Mitte mit dir zusammen zu entdecken.

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